CI/CD Schulung

Wer kennt das nicht?
Da werden grossartige Regelwerke verfasst – viel Zeit, Geist und Geld investiert – und umfassende Print- oder Digitalmanuals produziert. Der CEO oder der Markenführer verlangen im Vorwort die strikte Einhaltung der Grundsätze und Richtlinien. Die Beteiligten intern und extern erhalten ihr persönliches Exemplar und staunen, was sich da im Hintergrund Bedeutendes getan hat.
Was im ersten Moment so stringent daher kommt, entpuppt sich im Laufe der Zeit zu einem Missverständnis:

 
 

Empfänger betrachten und verstehen das Manual als «Heilige Schrift» und sehen darin die Chance «CI/CD Sünder» zu entlarven: «Die Hausfarbe stimmt nicht und der Rand links auch nicht». Mit solchen Äusserungen wird jegliche Mitwirkung unterbunden.

 

Kreativ Engagierte fühlen sich eingeschränkt und reagieren mit dem dauernden Versuch Grundsätzliches zu negieren und ihre persönliche Sicht in den Vordergrund zu rücken. Solche Menschen haben Mühe übergeordnet zu denken und zu handeln.

 

Im schlimmsten Fall: Manuals spalten sich von der Realität ab. Was nicht verstanden wird, wird verdrängt, macht weder Freude noch Lust. Investitionen ruhen in Ordnern oder verstauben in Schachteln.